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Ausbildung in NRW – kein Jugendlicher soll durch das Raster fallen

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Chance für 1.000 Jugendliche mit Startschwierigkeiten

Arbeitsminister Laumann und Arbeitsagentur-Chef Withake ziehen Bilanz / Neuer Durchgang des Programms für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen am Ausbildungsmarkt startet

Zusätzliche Ausbildungsplätze für fast 900 Jugendliche mit Startschwierigkeiten: Das Landesarbeitsministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit ziehen eine positive Bilanz des zweiten Durchgangs beim „Ausbildungsprogramm NRW“.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit informieren:

Zusätzliche Ausbildungsplätze für fast 900 Jugendliche mit Startschwierigkeiten: Das Landesarbeitsministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit ziehen eine positive Bilanz des zweiten Durchgangs beim „Ausbildungsprogramm NRW“. Mit dem Landesprogramm haben 897 Jugendliche, die beispielsweise aufgrund ihrer Schulnoten, persönlicher Defizite oder einer Behinderung besondere Schwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt hatten, seit September 2019 einen zusätzlich geschaffenen, betrieblichen Ausbildungsplatz erhalten. Der dritte Durchgang des Programms startet im Herbst 2020. Ab Juni beginnen die ausgewählten Bildungsträger mit der Akquise zum dritten Durchgang.
 
Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Bei uns soll kein Jugendlicher durch das Raster fallen, deshalb wollen wir jede Möglichkeit zur Qualifizierung nutzen. Mit dem Ausbildungsprogramm NRW geben wir Jugendlichen eine Chance, die besondere Unterstützung auf dem Weg ins Berufsleben brauchen. Und der Erfolg zeigt uns: Nicht nur olympiareife Kandidatinnen und Kandidaten finden in den Unternehmen ihren Platz – wenn Einstellung und Fleiß stimmen.“
 
Torsten Withake, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit: „Gerade, weil die Corona-Pandemie am Ausbildungsmarkt erste Spuren hinterlässt, ist es wichtig, dass die Unternehmen und Betriebe in Nordrhein-Westfalen weiter in die Ausbildung von Nachwuchs investieren und allen Jugendlichen eine Chance geben. Denn die grundlegenden demografischen Herausforderungen für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts bleiben. Mit dem Ausbildungsprogramm NRW können wir Ausbilderinnen und Ausbilder dabei unterstützen. In einer Zeit, in der der Ausbildungsmarkt von den Auswirkungen der Pandemie beeinflusst wird, ist dies ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung.“
 
Zusätzlich zu den rund 900 neu geschaffenen Ausbildungsplätzen konnten 172 Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen durch die Bemühungen der Bildungsträger in bereits vorhandene Ausbildungsstellen vermittelt werden. Damit hat das Ausbildungsprogramm NRW mehr als 1.000 Jugendlichen, die sonst leer ausgegangen wären, zu einem regulären Ausbildungsplatz verholfen und ihnen eine Chance auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft eröffnet.
 
Ab Juni 2020 beginnen die ausgewählten Bildungsträger mit der Akquise zum dritten Durchgang des Programms (eine Übersicht der am Ausbildungsprogramm NRW beteiligten Städte und Kreise findet sich hier) – diesmal unter den Vorzeichen eines durch die Corona-Pandemie deutlich angespannteren Ausbildungsmarktes. Bis zu 1.000 Plätze können landesweit gefördert werden. Arbeitsministerium und Regionaldirektion rufen die Unternehmen auf, sich an dem Programm zu beteiligen und Jugendlichen eine Chance auf einen Einstieg ins Berufsleben zu bieten.
 
Hintergrund:
 
Das Ausbildungsprogramm NRW unterstützt die Ausbildung von Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen in Regionen, wo die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden die Zahl der offenen Ausbildungsstellen übersteigt. Unternehmen, die für diese Zielgruppe zusätzliche Ausbildungsplätze anbieten, erhalten in den ersten beiden Jahren aus Landes- und EU-Mitteln einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung. Für die individuelle Unterstützung der Betriebe und Auszubildenden finanziert das Land zusätzlich eine begleitende Betreuung durch einen zertifizierten Bildungsträger.
 
Weitere Informationen unter www.mags.nrw

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