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Ottmarsbocholt – Wie Kinder fasten wollen

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Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Das ist auch bereits den Kleinsten ein Begriff. Doch was bedeutet Fasten eigentlich und warum machen das viele Christen vor Ostern? Diese Fragen wurden am vergangenen Sonntag beim Kleinkindergottesdienst der St. Urban Gemeinde in Ottmarsbocholt gestellt – und begleitet durch passende Lieder, Gebete sowie kindgerecht angepasster Evangelien aus der Bibel beantwortet.

Im Vordergrund des Gottesdienstes stand einerseits das Thema „gemeinsam zur Ruhe kommen“: Die Kinder lauschten beispielsweise einer Traumreise, die sie auf diese besondere Zeit vor Ostern einstimmte, im Anschluss konnten dann Mandalas ausgemalt werden. Zum anderen wurde besprochen, wie man auch als Kind fasten könnte und was sie sich für die 40 Tage vorgenommen hätten: So wollen einige auf Süßigkeiten verzichten, sich weniger streiten. Aber auch weniger Fernsehen gucken und der Verzicht auf das Spielen am Tablet oder Computer wurde erwägt.

Im Anschluss des Kindergottesdienstes ging es für alle Interessierten noch gemeinsam in die Kirche, um mit der Gemeinde den Abschluss der Messe zu feiern. Pfarrer Klemens Schneider erklärte den Kindern dort nicht nur, was es mit der Monstranz auf sich hat, sondern lud die Kleinen auch dazu ein, sich das mit dem Weihrauch einmal genauer anzuschauen, der zur Segnung der Monstranz vor dem Altar geschwenkt wird.zurück

Foto: Im Kleinkindergottesdienst der St. Urban Gemeinde in Ottmarsbocholt lauschen die Kinder einer Meditationsreise, die sie auf die Fastenzeit einstimmt. (Bild: privat/Lilian Schmalenstroer)

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