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Knapp 12 000 Anrufe bei der städtischen Corona-Hotline

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Anfragen auch per E-Mail möglich / Fachleute in den Ämtern beantworten Spezialfragen

Münster (SMS) 6500 Anrufe im März, bislang 5400 Telefonate im April: Nach wie vor ist das Informationsbedürfnis der münsterschen Bevölkerung an allen Themen rund um Corona groß. Die eigens eingerichtete Hotline der Stadt ist deshalb auch weiterhin an sechs Tagen pro Woche unter der Nummer (02 51) 4 92-10 77 erreichbar.

„Die Gesprächsdauer schwankt je nach Anliegen und beträgt im Durchschnitt fünf Minuten“, erläutert Regina Dittmer vom Amt für Bürger- und Ratsservice. „Bei komplexen Fragen oder großer persönlicher Betroffenheit der Anrufenden nehmen sich die Kolleginnen und Kollegen die erforderliche Zeit – und so dauern manche Gespräche dann auch mal 15 Minuten oder länger.“

Dabei sind die Terminvereinbarungen zur Testung auf das Coronavirus, und damit auch Fragen zur individuellen Gesundheit, hier nach wie vor das bestimmende Thema. „Anrufende mit Sorgen ob einer möglichen Ansteckung oder auch Erkrankte möchten vermittelt werden“, so Dittmer. Auch bei anderen Problemen wird in enger Abstimmung mit Ämtern und Kooperationspartnern beraten.

Gab es zu Beginn der Pandemie und mit dem Auftakt der Hotline noch zahlreiche Fragen beispielsweise zur Reiserückkehr, zur Quarantäne, der Schließung von Geschäftsbetrieben oder dem Verbot von Veranstaltungen, haben sich die Anrufenden gerade in den vergangenen Tagen auf das Thema „Maskenpflicht“ fokussiert. Wo sind Mund-Nase-Bedeckungen erhältlich? Wo können selbst genähte Spendenmasken abgegeben werden? Wann und wo muss eine Maske wie getragen werden?

Die nunmehr 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung bleiben fortwährend auf dem neuesten Stand, kennen die wesentlichen Inhalte der Erlasse und Verfügungen, aktuelle Entwicklungen in Land wie Bund und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Stadt Münster, aber auch die idealen Ansprechpartner im Falle einer ganz individuellen Problematik. Medizinische Fachfragen werden an das Gesundheitsamt und den ärztlichen Dienst weitergegeben. Im Ordnungsamt, in der Informationsaufbereitung und in vielen anderen Dienststellen der Stadt Münster stehen Kollegen bei Spezialfragen ebenso zur Verfügung. Können Fragen nicht direkt am Telefon beantwortet werden, gibt es einen Rückruf.

„Themen sind in der Hotline so lange relevant, bis die Informationen in der Öffentlichkeit bekannt und gefestigt sind“, weiß Regina Dittmer, „dann zeigt sich aber auch schnell der nächste Fragenkomplex – so darf man annehmen, dass die Fragen zur Öffnung von Schulen und KiTas in den nächsten Tagen an Relevanz gewinnen werden.“

Für alle, die lieber schreiben als telefonieren, oder für den Fall, dass die Telefon-Hotline belegt ist, gibt es außerdem die E-Mail-Adresse corona@stadt-muenster.de. Auch hier wird Fragestellern individuell geholfen.

Die Corona-Hotline ist erreichbar:
Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr
Samstag (neu ab 2. Mai) von 9 bis 13 Uhr 

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