Der Frühling lässt sich durch den Coronavirus nicht aufhalten und so laufen die Vorbereitungen für die neuen Blühstreifen- und Blühwiesen im Stadtgebiet derzeit auf Hochtouren. Die vorgesehenen Flächen werden aktuell von der Stadt umgepflügt und für die Aussaat vorbereitet.
Neben städtischen Flächen, wie den Blühstreifen an der Konrad-Adenauer-Allee, in den Bredengärten oder am Rathausbach, sind auch in diesem Jahr wieder Flächen dabei, die durch Privatpersonen bewirtschaftet werden.
Hierzu gehört unter anderem die 600 m² große Fläche am Regenrückhaltebecken „Zum Geisterholz“, die durch die Stadt Oelde zur Verfügung gestellt und durch ehrenamtliche Flächenpaten betreut wird. Auch am Stromberger Friedhof wird eine Blühwiese auf einer Fläche von über 1.100 m² durch engagierte Bürger errichtet.
Das Saatgut für die Flächen wird durch das Projekt Vital.NRW – „8 Plus summt auf“ gestiftet.
Durch diese Projekte sollen geeignete Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge, Schwebfliegen und Co. geschaffen werden. Oelde gehört neben sieben weiteren Kommunen im Kreis Warendorf zu den Projektteilnehmern von Vital.NRW und arbeitet mit dem NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V. zusammen.
Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls eine Idee für eine Blühwiese auf einer öffentlichen Fläche haben oder bei sich auf dem Privatgrundstück eine Blühwiese errichten möchten, können sich an Klimaschutzmanagerin Stefanie Gröne (Tel.: 02522/72-463, E-Mail: stefanie.groene@oelde.de) sowie an Frau Dr. Berit Philipp von der NABU-Naturschutzstation Münsterland (E-Mail: b.philipp@nabu-station.de) wenden.
