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Coronavirus: 573 getestete Beschäftigte des fleisch verarbeitenden Betriebs nicht infiziert

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Aktuell sind 261 Beschäftigte des fleischverarbeitenden Betriebs in Coesfeld nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Bei 573 Getesteten hat sich die Befürchtung nicht bestätigt. Insgesamt sind unter den Beschäftigten bislang 1012 Abstriche genommen worden.

Die mitgeteilte Gesamtzahl der Beschäftigten am Standort Coesfeld liegt bei 1202 Menschen; darunter sind auch Beschäftigte in Elternzeit, Langzeiterkrankte und Fremdhandwerker, die in den letzten Wochen nicht im Betrieb waren und deshalb nicht getestet werden müssen. Aktuell wird das alles noch einmal abgeglichen, berichtet Celine Klostermann, Ärztin im Kreisgesundheitsamt. Das Kreisgesundheitsamt rechnet derzeit mit rund 50 Abstrichen, die noch ausstehen – und wird zeitnah eine zweite Testreihe vorsehen, um die negativ Getesteten ein weiteres Mal zu überprüfen.

Damit tragen wir zum Schutz der Beschäftigten und der Bevölkerung bei – mit vielen effektiven Schritten engagierter Mitarbeiter vor Ort, unterstreicht Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Das Kreisgesundheitsamt hält, unterstützt von Dolmetschern, den direkten telefonischen Kontakt mit den Menschen in Quarantäne. Regelmäßig, teilweise auch mehrfach am Tag, überprüfen die Ordnungsbehörden der betroffenen Kommunen die Einhaltung der Quaranäne-Vorschriften. Soweit erforderlich, versorgen sie die Menschen auch mit Lebensmitteln. Die eingehende Überprüfung der Unterkünfte wird ebenfalls weiter fortgesetzt.

Im Kreis Coesfeld ist die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungen mit dem Coronavirus am heutigen Dienstag (12. Mai 2020) auf insgesamt 814 Fälle angestiegen – gegenüber dem Stand von 805 Fällen am gestrigen Montag (11. Mai 2020). 464 Menschen sind inzwischen gesundet. Es sind im Kreis Coesfeld keine weiteren Todesfälle zu beklagen. Alle aktuellen Zahlen finden sich auf der Seite https://www.kreis-coesfeld.de/themen-projekte/gesundheit/coronavirus.html.

Derzeit werden im Kreis Coesfeld insgesamt 15 Erkrankte im Krankenhaus behandelt, keiner davon auf der Intensivstation.

Foto: Lilia Luchian, die eigentlich im Jobcenter tätig ist, wird aufgrund ihrer rumänischen Sprachkenntnisse im Infektionsschutz des Kreisgesundheitsamtes eingesetzt (Aufnahme: Kreis Coesfeld, Wolfgang Heuermann).

Quelle: https://www.kreis-coesfeld.de/

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