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Jugendwerk Ahaus öffnet seine Türen

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Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche sind wieder mit Einschränkungen geöffnet

Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche
Jugendwerk Ahaus öffnet Einrichtungen eingeschränkt
Kinder und Jugendliche leben seit Wochen in einer Ausnahmesituation und müssen auf viele Freizeitaktivitäten und Unterstützungsangebote verzichten. Das Jugendwerk Ahaus hat während der Corona-Krise seine Angebote so weit wie möglich auf digitale Angebote umgestellt. Auf vielfältige und kreative Art und Weise hat das Team von Sozialpädagogen in den vergangenen Wochen den Kontakt zu den Jugendlichen gehalten.

„Diese Angebote waren eine sinnvolle Ergänzung für die Kinder und Jugendlichen. Aber den persönlichen Kontakt ersetzt das natürlich nicht.“, so der 1. Vorsitzende Wilfried Hollekamp.

Das Jugendwerk Ahaus startet nun eingeschränkt wieder mit Angeboten mit persönlichem Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen. Stufenweise kann hier unter Beachtung von Hygiene- und Infektionsschutzregeln ein Stück weit zur Normalität zurückgekehrt werden. Das Leben von Kindern und Jugendlichen wird in Ahaus wieder etwas bunter. Rat und Unterstützung sind wieder direkt, und nicht nur digital möglich. Seit Mittwoch öffnet das Jugendwerk in enger Absprache mit dem Fachbereich Jugend der Stadt Ahaus und den Kirchengemeinden in Ahaus wieder eingeschränkt seine Türen für Kinder und Jugendliche in allen Stadtteilen – natürlich entsprechend der besonderen Situation. Neben den festen Einrichtungen findet ergänzend auch die Jugendarbeit im Sozialraum wieder vermehrt statt. Mit dem Jugendmobil werden im Rahmen der aufsuchenden Jugendarbeit informelle Treffpunkte der Jugendlichen aufgesucht. Gemäß des Leitsatzes „Besondere Situationen erfordern eben besondere Maßnahmen“ von Bundeskanzlerin Merkel hat das Team viele Vorkehrungen getroffen, um die Hygiene- und Infektionsstandards in den Einrichtungen entsprechend umzusetzen und zu erfüllen. Räumliche und zeitliche Veränderungen, Einhaltung einer Maximal-Besucherzahl, Umsetzung von Eingangskontrollen, Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie die Einübung der Verhaltensregeln zum Infektionsschutz mit den Kindern und Jugendlichen gehören nun zum Alltag der Jugendarbeit.

„Neben sämtlichen Einschränkungen ist aber auch Vieles erlaubt“, betont die Teamleitung Birgit Kleinfeld.

Die Inhalte der Jugendarbeit wie Gespräche, Kreativangebote, Medienangebote, Beratung, Musik und Spiel können weitestgehend weiterhin stattfinden – nur eben anders. Täglich ist das Team
vormittags von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr und nachmittags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Kinder und Jugendliche in den Kinder- und Jugendtreffs der Stadtteile da. Aufgrund der derzeit veränderten Schulsituation wurden die Öffnungszeiten dem Bedarf der Zielgruppe entsprechend angepasst. Zugleich trägt die schrittweise Wiederaufnahme und Ausweitung des Angebots dazu bei, Eltern in der Corona-Krise zu entlasten. Weitere Informationen zur Umsetzung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen sowie die genauen Öffnungstage der jeweiligen Einrichtungen sind der Homepage des Jugendwerk Ahaus zu entnehmen. Für die Kinder und Jugendlichen, die dieses Angebot nicht wahrnehmen, sind die Fachkräfte weiterhin digital und telefonisch erreichbar.

Mehr Informationen gibt es auf der Website des Jugendwerks

Quelle: https://www.stadt-ahaus.de/

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