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Ahlen Kitas öffnen in reduziertem Umfang für alle Kinder

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Es ist eine Nachricht, auf die viele Eltern von Kita-Kindern lange gewartet haben. Ab Montag (8. Juni) wechseln die Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen von der erweiterten Notbetreuung in den eingeschränkten Regelbetrieb. Alle Kinder können dann in reduziertem Umfang wieder ihre Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege besuchen.

„Das wird aber weiterhin mit Einschränkungen verbunden bleiben“, sagt André Deppe, Gruppenleiter im Ahlener Jugendamt.

Diese betreffen unter anderem den Betreuungsumfang, der um zehn Stunden reduziert ist. Das bedeutet, alle Kinder dürfen wieder zu einem reduzierten Betreuungsumfang von 35, 25 und 15 Stunden pro Woche statt 45, 35, 25 in die Kita kommen. Zwangsläufig werde es auch zu qualitativen Einschränkungen kommen. „Den Einrichtungen steht nicht das gesamte Personal zur Verfügung, weil manche Erzieherin zu den Corona-Risikogruppen zählt.“ Der Übergang in diese neue Phase des eingeschränkten Regelbetriebs werde eine große Herausforderung. „Die Bereitschaft zu Zugeständnissen ist von allen Seiten notwendig, weil anfangs wohl nicht alles reibungslos laufen wird“, bittet Deppe um Verständnis und Geduld.  

Seine Empfehlung lautet, schon vor dem 8. Juni Kontakt aufzunehmen mit der Kita, in der das eigene Kind betreut wird. „Die Einrichtungen wissen dann, mit wie viel Kindern sie rechnen müssen und können ihre Planungen darauf abstellen.“ Unbedingt einzuhalten sind die Hygiene- und Abstandsgebote. So besteht für Erwachsene in den Bring- und Abholphasen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Abzugeben ist spätestens am ersten Betreuungstag die „Erklärung zum Umgang mit Krankheitssymptomen bei Kindern und Eltern“. Ein Vordruck kann hier heruntergeladen werden.

Quelle: Stadt Ahlen

Foto: Einspielen muss sich der eingeschränkte Regelbetrieb in den Kitas ab nächster Woche. André Deppe bittet um Verständnis.

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