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Barrieren im öffentlichen Raum abgebaut

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Gemeinde erleichtert Durchgänge bei Pollern und Wegsperren

„Auf Straßen und Wegen in Ascheberg sollen sich alle Menschen leicht bewegen können, auch wenn sie mit Einschränkungen unterwegs sind“, darin ist sich die technische Arbeitsgruppe „Wegsperren und Poller“ in Ascheberg einig, die sich aus der Lenkungsgruppe Inklusion gebildet hatte. Also haben Karl-Heinz Bartsch vom Seniorenbeirat, Johannes Feller vom Sozialwerk St. Georg sowie Jasmin Köster und Nadja Dienert aus dem Caritas Wohnhaus gemeinsam mit der Inklusionsbeauftragten Miriam Lepper und Jan Rohlmann vom Tiefbau im September besprochen, welche Poller und Wegsperren für Menschen im Rollstuhl ebenso ein Hindernis darstellen, wie für Menschen mit Kinderwagen, Lastenfahrrad oder Rollator. „Teilweise waren die Durchgänge zu eng oder Poller schlecht zu sehen“, berichtet Miriam Lepper. Am 18.06.2020 begannen die Mitarbeiter des Bauhofs, die unnötigen Hindernisse zu beseitigen. „Wir  haben bereits die ersten Poller entfernt, Wegsperren verkleinert und gut erkennbare farbliche Markierungen angebracht“, berichtet Jan Rohlmann. „Insgesamt konnten bereits zehn Barrieren in allen drei Ortsteilen reduziert werden“, freut sich Thomas Stohldreier, Fachbereichsleiter Ordnung und Soziales. „Weitere zehn werden noch folgen. So wird unsere Gemeinde immer mehr zu einem Ort für alle.“

Diese Wegsperre konnte auf einen Poller reduziert werden.
Miriam Lepper (v.l.) und Thomas Stohldreier (r.) sowie Jan Rohlmann (2.v.l.) und Karl-Heinz Bartsch (hinten m.) begleiteten Günter Niesmann (v.m.) dabei, unnötige Poller zu entfernen.

Titelbild – In der technischen Arbeitsgruppe prüften Jasmin Köster (v.) und Nadja Dienert (r., beide Caritas Wohnhaus Ascheberg), Karl-Heinz Bartsch (m.l., Seniorenbeirat) und Inklusionsbeauftragte Miriam Lepper (m.r.) sowie Johannes Feller (hinten l., Sozialwerk St. Georg) und Jan Rohlmann (Tiefbau) im September, welche Hindernisse entfernt werden können.

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