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#Gronau Förderung „last minute“ Ferienprojekte?

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Sie sind beliebt wie ehe und je: klassische Ferienlager, in denen junge Menschen unter Gleichgesinnten ein paar unbeschwerte Wochen – weit weg von Schule und Elternhaus – in Schützenhallen, auf Zeltplätzen oder in Jugendherbergen verbringen können. Doch in diesem Jahr ist vieles anders. Angesichts der strengen Hygieneauflagen, die das Corona Virus mit sich brachte, sahen sich die Träger solcher Maßnahmen nicht in der Lage, diese Angebote aufrecht zu erhalten und sagten zahlreiche ausgeschriebene Fahrten und Reisen ab. Dies hatte zur Folge, dass entsprechende Förderanträge im städtischen Jugendamt ausblieben und die hierfür eingeplanten Mittel kaum abgerufen wurden.

Angesichts der leicht gelockerten Auflagen überlegt nun doch so mancher Veranstalter von Kinder- und Jugendfreizeiten, ob es vielleicht kurzfristig ein „abgespecktes“ Erlebnisangebot geben könnte. Diese Ideen möchte die Stadt Gronau mit erleichterten Fördermöglichkeiten unterstützten. Insoweit haben in diesem Jahr auch Anträge auf Bezuschussung von Gruppenunternehmungen ohne Übernachtung bzw. mit geringem Stundenumfang eine realistische Chance. Dabei macht die Verwaltung deutlich, dass auf ein aufwändiges Antragsverfahren verzichtet werden soll und sehr kurzfristig mit Unterstützungszahlungen für „last minute“ Ferienprojekten gerechnet werden darf.

Das Jugendamt weist zudem darauf hin, dass infolge der Corona-Pandemie angefallene Stornokosten für abgesagte Ferienmaßnahmen, die eigentlich aus Mitteln der städtischen Jugendförderung unterstützt werden sollten, unter bestimmten Voraussetzungen ganz oder teilweise erstattet werden können.

Welche Bezuschussungs- bzw. Erstattungsansprüche geltend gemacht werden können, lässt sich im Rahmen einer Kurberatung (Tel. 02562-12362) oder durch schriftliche Anfrage an das Jugendamt der Stadt Gronau, Parkstraße 1 (d.vogler@gronau.de) klären. 

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