Frisch saniert ist der Spielplatz in der Possenbrock-Siedlung, den die Stadt Ahlen pünktlich zu Pfingsten freigegeben hat. Erste positive Rückmeldungen durfte Jörg Pieconkowski, Grünflächenleiter der Ahlener Umweltbetriebe, bereits vernehmen: „Die Anwohner sagen, dass es in Wirklichkeit alles noch viel größer und schöner als auf den ersten Plänen aussehe.“ Im Zentrum des neuen Spielvergnügens steht ein großer Kletterturm mit Sandspiel und Rutsche.
„Der Turm ist auf Wunsch der Anwohner noch etwas größer geworden als ursprünglich geplant“, ergänzt Markus Beckmann vom Fachbereich Jugend, Soziales und Integration. Weitere Bestandteile sind ein Doppelreck, eine Doppelschaukel und mehrere Sitzbänke. Zudem ist unter alle Spielgeräte eine Sand-Fallschutzfläche angelegt worden, damit beim Klettern unbekümmert vor Abstürzen größte Höhen erklommen werden können. Aktuell fehlt für die Fertigstellung des Spielplatzes nur noch eine neue dreißig Meter lange Seilbahn, die im Laufe des Sommers installiert wird.
Für die Planung der Anlage hatte es zwei Versammlungen mit Anwohnern, deren Kindern sowie Mitarbeitern von Jugendamt und Umweltbetrieben gegeben. Dabei wurden jeweils verschiedene Vorschläge diskutiert. Markus Beckmann freut sich für die Kinder in der Possenbrock-Siedlung: „Wir sind sehr froh, dass wir alle Wünsche, die letztlich priorisiert wurden, so gelungen umsetzen konnten.“ Ob Bodenarbeiten oder Montagen: In den Umbau des Spielplatzes waren erneut Auszubildende der Ahlener Umweltbetriebe stark eingebunden. „Hier können sie ihre Talente erproben, was immer wieder tolle Ergebnisse liefert“, vergibt „Chef“ Pieconkowski beste Noten. Unter den wachsamen Augen der Ausbilder entstand so ein Kletterparadies, an dem noch viele Generationen Kinder ihre Freude haben werden.
Die Finanzierung des Spielplatzes erfolgt aus dem städtischen Haushalt. Insgesamt belaufen sich die Gesamtkosten der Sanierung auf etwa 50.000 Euro.
Quelle: Stadt Ahlen
Foto: Kletterspaß in der Possenbrock-Siedlung
