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Piratenschiff ankert am Ufer des Richterbachs

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Am Sandstrand des Richterbachs ist ein abenteuerliches Piratenschiff vor Anker gegangen. Könnte man meinen, mit etwas Fantasie. Und die ist bekanntlich bei Kindern unbegrenzt. Für sie haben die Ahlener Umweltbetriebe (AUB) in diesen Tagen die Arbeiten an einem Piraten-Abenteuer-Spielplatz am Oestricher Weg beendet. „Schiff ahoi“ heißt es zwischen Wohngebiet Richterbach und gleichnamigen Bachlauf.

Ein kleines Spielparadies für Seeräuber, ausgelassene Kletterer und Baumeister ist hier entstanden. „Im Mittelpunkt thront unübersehbar das Schiff“, sagt AUB-Gruppenleiter Jörg Pieconkowski.

Zusammen mit Kindern und Eltern aus der benachbarten Wohngegend haben Umweltbetriebe und Jugendamt Wünsche gesammelt und auf ihre Machbarkeit hin geprüft. Vom Reißbrett auf den Spielplatz schafften es so eine Wackelbrücke und eine Rampe, über die das Schiff erobert werden kann. Wer mag, entert den Kahn über ein Klettertau. „Vom Steuerrad am Schiffsmasten aus hat man dann den besten Überblick“, verrät Pieconkowski. Wollen die Piraten das Schiff schnell verlassen, geht’s wie der Wind über die Kurvenrutsche nach draußen. Gemächlicher ist der Weg über Wackel- und Gummisteg zum Anleger, wo eine Hütte mit Sandspielpodesten für jüngere Kinder steht. Über eine Sandtransportschiene kann hier Nachschub an Bausand herangeholt werden.

Und was darf auf einem Spielplatz nach Erfahrung von Jörg Pieconkowski überhaupt nicht fehlen? „Das sind die Schaukeln, immer wieder.“ In verschiedenen Größen und Formen warten sie auf Jungen und Mädchen auf dem Themenspielplatz am Oestricher Weg, den sich die Stadt Ahlen rund 50.000 Euro hat kosten lassen.

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