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22 neue Lehrerinnen und Lehrer an den Grundschulen im Kreis Steinfurt

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Besondere Herausforderungen durch Pandemie im Kreis Steinfurt

Kreis Steinfurt. Insgesamt 22 neue Lehrkräfte für die Grundschulen im Kreis Steinfurt konnte Schulamtsdirektor Andreas Frede mit seiner neuen Kollegin Schulrätin Birgit Timmerberg und mit Heidrun Kröger von der Schulverwaltung sowie Kerstin Ruthenschroer als Vorsitzende des örtlichen Personalrats zum Schulbeginn 2020 begrüßen und vereidigen.

„Gerade zu diesem Schuljahr war es besonders wichtig, dass alle Stellen mit ausgebildeten Grundschullehrkräften im Kreis Steinfurt besetzt werden konnten, da allein durch die Covid-Situation rund zehn Prozent der Lehrkräfte ausfallen und kompensiert werden mussten“, so Frede.

Trotz des erhöhten Ausfallpotentials können alle Grundschulen im Kreis mindestens die untere Stundentafel und auch die zusätzliche Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in der Erstförderung sicherstellen. Auch die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf sind personell zufriedenstellend versorgt.

Für die Kompensation zusätzlicher Ausfälle sind allerdings nur noch geringfügige Ressourcen vorhanden. Schulamtsdirektor Frede zeigt sich insgesamt aber sehr zufrieden und lobt die Grundschulen wegen der Flexibilität und Kreativität bei der Stundenplangestaltung.

Im Bereich der Förderschullehrkräfte fehlen punktuell weiterhin noch Stellen, um das Gemeinsame Lernen in vollem Umfang umsetzen zu können. Es wird aber alles versucht, die Stellen mit Ausschreibungen und Listenziehungen in Kooperation mit der Bezirksregierung qualifiziert zu besetzen.

Weitere fünf Stellen sind aktuell für sozialpädagogische Fachkräfte ausgeschrieben, die in der Schuleingangsphase die Schulneulinge in den Grundanforderungen fördern und unterstützen sollen.

Wenn in den Schulen keine Infektionsketten entstehen, dann ist zumindest im Kreis Steinfurt bis zu den Herbstferien ein großer Schritt zu einem Regelbetrieb geschafft, was gerade für die jüngeren Schülerinnen und Schüler von größter Bedeutung ist. Von Vorteil war es, dass die Grundschulen bereits vor den Sommerferien Erfahrungen im Umgang mit der Gesamtsituation und den Hygienemaßnahmen sammeln konnten und jetzt die gewonnenen Erkenntnisse zu einem optimalen Organisationsablauf des Schulbetriebes genutzt haben.

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