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Der Saerbecker Badesee ist um eine Attraktion reicher

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Noch mehr Spaß im Badesee in Saerbeck

Seit Samstag schwimmt, bunt und prall aufgeblasen, der SportsPark auf dem Wasser. Der 16-Meter-Parcours lockt zum Balancieren, Klettern, Rutschen und Spaß haben – allerdings wegen der weiter gültigen Corona-Schutzmaßnahmen immer nur für eine Person gleichzeitig. Wer sich den Spaß gönnen will, muss sich zudem beeilen.

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Bis Freitag ist ein zusätzlicher Rettungsschwimmer des Vereins Wasser+Freizeit (W+F) ausschließlich damit beschäftigt, den SportsPark zu beaufsichtigen. Der Verein, der ehrenamtlich den Rettungswachdienst am Badesee stellt, hat in Corona-Zeiten sein Personal ohnehin bereits verstärkt. Über Freitag hinaus noch ein Rettungsschwimmer zusätzlich geht nicht, bedauerte am Samstag Andreas Fischer, Leiter des Rettungswachdiensts von W+F. Im nächsten Jahr soll der SportsPark die gesamte Saison hindurch im Wasser bleiben.

Das Team um Andreas Fischer hatte sich im Februar auf die Suche nach neuer Ausstattung für den See gemacht. Wegen der Corona-Regeln musste der Sportspark aber zunächst in den Kartons bleiben. Jetzt konnte die Gemeinde Saerbeck die Genehmigung für den Betrieb unter Aufsicht erteilen. Zwischenzeitlich hatte der Bauhof der Gemeinde fünf 400 Kilogramm schwere Grundgewichte aus Beton gegossen. Die Feuerwehr Münster brachte die Brocken im Rahmen einer Übung in Position. Den Aufbau des SportsParks und das Festzurren erledigten Mitglieder von Wasser+Freizeit. Finanziert wurde die Investition aus Eintrittsgeldern, die von Freitag bis Sonntag genommen werden.

„Trotz aller Widrigkeiten läuft die Saison bisher positiv“, zog Andreas Fischer ein Zwischenfazit. Nach der Anlaufphase hatten die Gemeinde und Wasser+Freizeit die Höchstzahl an gleichzeitigen Badegästen auf 400 aufgestockt. „Mit der Kontaktdatenerhebung, den mündlichen Hinweisen auf die Hygieneregeln und dem weiteren Zusatzaufwand durch Corona ist das das Maximum, das wir ehrenamtlich leisten können“, erklärte der Leiter des Rettungswachdiensts. In Hochzeiten hat der Badesee sonst bis zu 1500 Badegäste gleichzeitig.

Wegen Corona hat er mittlerweile einen Bildschirm am Eingang. Dort laufen Hygienehinweise. Warteschlangen haben sich laut Fischer allerdings bisher nur an einzelnen Tagen mit großer Hitze gebildet. Eine Zeitbeschränkung für den Aufenthalt am See soll es weiterhin nicht geben.

Neu sind in dieser Saison am See freies Wlan im gesamten Badbereich, eine Wasserfontäne im Versuchsstadium und ein nochmal größer gewordenes Einzugsgebiet.

www.saerbeck.de (Freizeit und Touristik/ Badesee)

www.wasser-freizeit.de

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