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Bikepark Lüdinghausen – NEWS

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Im Bereich des Bolzplatzes am Liebfrauenkamp hinter dem Klutenseebad soll ein Bikepark entstehen. Als erster Schritt werden nun der Bolzplatz und das dazugehörige Umfeld umgestaltet. In der nächsten Woche starten die Erdarbeiten am Bolzplatz. Zunächst wird die vorhandene Rasennarbe auf einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmeter abgeschält. Auf den anschließend geebneten Boden wird eine neue Rasentragschicht aufgebracht und Rasen eingesät. Dieser muss mindestens bis zum Frühsommer nächsten Jahres wachsen, bevor er bespielt werden kann. Im Frühjahr werden Ballfangzäune und kurz vor der Freigabe zwei 5 x 2 Meter große Jugend-Fußballtore aufgestellt.
Der Bau des Bikeparks selbst kann aufgrund pandemiebedingter Verschiebungen der geplanten Bauzeiten beim beauftragten Fachbüro erst im Frühjahr / Sommer 2021 erfolgen. Es wurde bereits damit begonnen, den ersten Boden anzufahren. Insgesamt werden 800 Kubikmeter Boden benötigt. Die Arbeiten werden über den Winter fortgesetzt, sodass die Firma turbomatik im nächsten Frühjahr mit der Streckenmodellierung beginnen kann.
„Wir bedauern es sehr, dass der Bikepark nun später kommt als gedacht“, so Bürgermeister Richard Borgmann. „Gleichzeitig bitten wir aber um Verständnis dafür, dass auch die Planungsbüros und das Baugewerbe von der Corona-Pandemie und ihren Folgen überrascht wurden und zu Umplanungen gezwungen sind.“
Das Fachplanungsbüro hatte im Frühjahr auf Grundlage der ersten Planungsworkshops einen ersten Streckenentwurf erarbeitet. Parallel hat die Stadtverwaltung Vorschläge zur Umgestaltung des Bolzplatzes und der Umgebung erarbeitet und mit dem Streckenentwurf zu einer Gesamtplanung zusammengefasst. Diese Planung wurde während der Sommerferien auf der städtischen Internetseite veröffentlicht. Alle Interessierten waren eingeladen, den Entwurf anzuschauen und Anregungen oder Hinweise abzugeben. Auch den Anwohnern wurde die Planung per Post mitgeteilt. Die eingegangenen Hinweise bezogen sich zum größten Teil auf Details in der Streckenführung und die Umfeldgestaltung. Die Anlieger wünschten sich, dass entsprechende Nutzungsregeln aufgestellt und ihre Einhaltung kontrolliert wird. Die Gesamtplanung wurde im Anschluss auf Grundlage der eingegangenen Anregungen überarbeitet.

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