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Dülmener Wildpferde

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Etwa 400 wildlebende Pferde kann man im Merfelder Bruch, ca. 12 km westlich von Dülmen, beobachten. Einzigartig ist diese letzte verbliebene Wildpferdebahn auf dem europäischen Kontinent. Die Herzöge von Croy sicherten Mitte des 19. Jahrhunderts den Erhalt der Dülmener Wildpferdeherde vor dem Aussterben, indem sie dieses unvergleichliche Reservat schufen. Heute hat das Naturschutzgebiet den Fortbestand der Pferdeherde als wesentlichen Schutzzweck. In dem 400 Hektar großen Naturschutzgebiet aus Moor, Heide, Wiesen und Wald sind die Pferde ganzjährig nahezu sich selbst überlassen. Lediglich in den Wintermonaten wird Heu angeboten. Besonders im Frühjahr ist es ein Highlight, den kleinen Fohlen beim Spielen, Toben oder Schlafen zuzuschauen oder bei einem Rundgang die friedlich grasende Herde mit ihren natürlichen, instinktiven Verhaltensweisen auf sich wirken zu lassen

Geöffnet ist die Wildpferdebahn gegen Eintritt für Besucher von März/April (witterungsbedingt) bis zum 1. November an Wochenenden und Feiertagen (NRW) von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17:30 Uhr). Führungen sind auf Anfrage an allen Wochentagen (März bis Oktober) möglich.

Bild/Text: Dülmen Marketing e.V.

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