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Mehr als 1200 iPads an Ahlener Schulen angekommen

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Rund 600.000 Euro hat der Rat der Stadt Ahlen im letzten Jahr außerplanmäßig zur Verfügung gestellt, um digitale Endgeräte für Lernende und Lehrende an den Ahlener Schulen zu beschaffen. Jetzt sind die letzten Geräte von der städtischen IT-Abteilung an die Schulklassen ausgegeben worden. Vorausgegangen war eine „Mammut-Lieferung“ an die Stadt, wie IT-Leiter Thorsten Müller sagt.

„In einer konzentrierten Aktion haben alle Kollegen der EDV-Gruppe geholfen, die Geräte für ihren Einsatz vorzubereiten, zusätzlich zu den laufenden Aufgaben.“ 

Die Geräte seien auf sieben Euro-Paletten geliefert worden. Sofort ging es los, das Zubehör zu inventarisieren und die Tabletcomputer dem jeweiligen Nutzerprofil und der entsprechenden Schule zuzuordnen. Zum guten Schluss erhielten die Geräte einen Aufkleber, damit auch jeder auf den ersten Blick erkennt, wer die digitale Ausstattung finanziell möglich machte. „Eine Auflage im Förderbescheid“, wie Müller anmerkt. Danach konnten die iPads endlich an die Schulen gehen und im Unterricht eingesetzt werden.

„Die Stadt Ahlen gehört zu den ersten Kommunen, die die großzügige Landesförderung in Anspruch genommen haben“, sagt Bürgermeister Dr. Alexander Berger. Ihn freue, dass es „in Politik und Verwaltung vernünftigerweise Konsens ist, Schülerschaft und Unterrichtenden bestmögliche Voraussetzungen für das digitale Lernen zu verschaffen“. Mit den heiß ersehnten 1214 iPads erstellen und verbessern die Schulen professionelle Online-Lehrangebote. Jedes Gerät verfügt über Stift und Hülle und kostet etwa 500 Euro. Wie viele Geräte eine Schule bekommt, richtet sich nach einem Schlüssel aufgrund der Schüleranzahl. Die Schulen erhalten die Geräte leihweise. „Sie sind es auch, die festlegen, welche Schülerinnen und Schüler ein Gerät bekommen“, sagt Schulabteilungsleiterin Brigga Kazmierczak. Die für Schülerinnen und Schüler gekauften Geräte werden zu 90 Prozent vom Land gefördert, die digitale Ausstattung für Lehrkräfte sogar vollständig.

Das Land Nordrhein-Westfalen gewährt Zuwendungen für die digitale Bildungsinfrastruktur. Ziel ist es, Schulträger bei der Digitalisierung ihrer Schulen durch Ausstattung der Lehrkräfte mit digitalen dienstlichen Endgeräten sowie die Lehrkräfte bei der rechtssicheren Arbeit mit personenbezogenen Daten zu unterstützen. 

Kartonweise stapelten sich in den letzten Tagen die neuen Geräte, die (v.l.) Bürgermeister Dr. Alexander Berger, Brigga Kazmierczak und Thorsten Müller in Empfang nahmen. Jetzt sind die letzten in den Schulen angekommen.

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