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Kinder können Schule beim Entstehen zusehen

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Der erste Spatenstich ist getan. Nun kann es losgehen mit den Bauarbeiten für den Neubau an der Ludgerischule. „Die Kinder sind schon ganz aus dem Häuschen“, sagt Schulleiterin Tanja Grewe. „Für sie wird es etwas ganz Besonderes sein, dem Gebäude beim Entstehen zuzusehen.“

Bereits seit einigen Jahren wird über das Projekt diskutiert. Nun wird es mit viel Akzeptanz von allen Seiten umgesetzt. Als Vorbereitung musste zuerst die Erneuerung des Kanalsystems abgeschlossen werden. Bald beginnen die Rohbauarbeiten mit dem Gießen der Bodenplatte. Der zweigeschossige Neubau wird die Form eines schlichten, langen Gebäuderiegels erhalten. Ein Atrium wird künftig den Neu- mit dem Altbau, der für den offenen Ganztag genutzt wird, miteinander verbinden. Außerdem wird eine Mensa samt Küche zur Verfügung stehen. Mertens freut sich darüber, dass die Entscheidung auf die Neubauvariante mit eigenem Speiseraum gefallen ist. „Dies ist für den Schulalltag am besten und eine Schule sollte so gebaut werden, dass es den Bedürfnissen der Kinder entspricht“, betont Mertens.

Die Bauzeit des Neubaus beträgt etwa 18 Monate. Im Anschluss wird der alte Teil der Ludgerischule, die frühere Paul-Gerhardt-Schule, abgerissen. So sind keine Container als Zwischenlösung erforderlich. Außerdem steht den Kindern ein großer Schulhof zum Spielen und Toben zur Verfügung. „Das gesamte Projekt ist ein klares Bekenntnis zum Standort und bringt viel Schwung für Schule und Stadt“, freut sich Grewe. Außerdem bedankt sie sich besonders bei Frank Lohse, Geschäftsführer beim Generalplaner Lindner Lohse Architekten. „Sie haben immer viel Geduld mit unseren zahlreichen Wünschen gehabt“, so Grewe.

Im Erdgeschoss und im ersten Stock des Neubaus werden vor allem Unterrichtsräume entstehen. Am Haupteingang sind die Verwaltung und das Sekretariat vorgesehen. Zu Beginn des Schuljahres 2022/23 soll der Neubau fertiggestellt sein. Nun sind alle sehr gespannt auf die weiteren Arbeiten. Die Mitarbeiter der bauausführenden Firma Austrup aus Lüdinghausen können sich gewiss auf viele Fragen von neugierigen Schülerinnen und Schülern einstellen.

Foto: Setzten gemeinsam den ersten Spatenstich: Bürgermeister Ansgar Mertens, Schulleiterin Tanja Grewe und Frank Lohse, Geschäftsführer beim Generalplaner Lindner Lohse Architekten.

Quelle: www.luedinghausen.de

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