Diese Idee hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b des Albertus-Magnus-Gymnasiums im Deutschunterricht. Und so schickten sie Bürgermeister Michael Gerdhenrich einen Brief, der offensichtlich überzeugend formuliert war.
Klasse lässt sich überzeugen
Denn, um den Kindern Rede und Antwort zu stehen, ist er persönlich zu ihnen in den Unterricht gekommen. Dabei erläuterte er anhand von Kosten- und Nutzenrechnungen sowie der Darstellung von Abläufen innerhalb der Stadtverwaltung zur Umsetzung solcher Projekte, dass es so schnell kein Spaßbad in Beckum geben werde. Leider! Doch am Ende waren alle Schülerinnen und Schüler überzeugt, dass diese Entscheidung richtig ist.
Ein Whirlpool für das Hallenbad?
Außerdem nutzten sie die Gelegenheit, zumindest kleine Anregungen zur Steigerung der Attraktivität von Frei- und Hallenbad vorzubringen und über die weiteren Freizeitmöglichkeiten für Beckumer Kinder ihres Alters zu sprechen. So sind nun alle gespannt, ob es beispielsweise bald einen Whirlpool im Hallenbad geben wird. Dank einer Freikarte für jede und jeden von ihnen, die Michael Gerdhenrich spendierte, dürfen die Kinder im Sommer die neue Rutsche im Freibad Beckum intensiv testen.
Bürgermeister offen für Ideen
Beeindruckt hat die Klasse, dass ein Bürgermeister ein ganz normaler Mensch und auch für sie zu sprechen ist. Die Schülerinnen und Schüler nahmen ihn als offen für alle Ideen und Fragen wahr und gewannen einen nachdrücklichen Einblick, was es alles für ihn zu beachten gibt, wenn es um eine solche Entscheidung geht. Neugierig auf die Abläufe in einer Kommune und die Aufgaben eines Bürgermeisters wollen sie diese nun im Fach Politik weiter kennenlernen und die Möglichkeiten der Mitwirkung im öffentlichen Leben im Auge behalten. Die intensive Arbeit an einem gut formulierten Brief hat sich wirklich gelohnt!