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„Buchstabenbande“ in der Bücherei

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Erstklässler jagten den fiesen Buchstabendieb „Orakelvox“

Münster (SMS) Münsters Erstklässlerinnen und Erstklässler gingen nach pandemiebedingter zweijähriger Pause in diesem Jahr in der Stadtbücherei wieder auf die Jagd nach dem fiesen Buchstabendieb „Orakelvox“. 1200 Kinder beteiligten sich an den Aktionen der Bücherei zur Sprach- und Leseförderung, wurden neue Mitglieder der „Buchstabenbande“ und lernten spielerisch die Buchstaben des Alphabets und das „ABC“ des sozialen Miteinanders kennen.

Als Kooperationspartner war das Theater „Don Kid’schote“ nicht nur in der Bücherei am Alten Steinweg, sondern auch in den Stadtteilen Coerde, Kinderhaus und Gievenbeck mit von der Partie. Mit seinem Stück „Babilu und die Buchstabenbande“ lud das Theater zu einer aufregenden Jagd durch das Buchstaben-Gebirge und über den Wörter-See ein. Da wurde begeistert mitgefiebert und der Wort-Erfinder „Babilu“ erhielt lautstarke Unterstützung, als er sich aufmachte, gemeinsam mit dem kranken „K“, dem kleinen „v“ und dem mutigen „X“ die gestohlenen Buchstaben zu retten. 

Dank der Förderung durch den Freundeskreis der Stadtbücherei war der Eintrittspreis für das Theaterstück besonders günstig. Damit anschließend niemand die Buchstaben wieder aus den Augen verliert, erhielt jedes Bandenmitglied ein grafisch gestaltetes „ABC“-Plakat.

Die Büchereien im Aaseemarkt und am Hansaplatz, die für „Babilu und die Buchstabenbande“ nicht ausreichend Platz hatten, luden mit Unterstützung ihrer Fördervereine 200 Kinder zum Besuch des Lesetheaters „Cowboy Klaus und der fiese Fränk“ ein. Bei dem lustigen Mitmach-Theater wurden die Kinder selbst zu Schauspielerinnen und Schauspielern und erfuhren viel Wissenswertes über den „Wilden Westen“. 

Foto: Gemeinsam erkundete die „Buchstabenbande“ in der Stadtbücherei die Welt der Buchstaben und Bücher.
Foto: Stadt Münster.

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