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Programm im Stadtmuseum verbindet Familien aus der Ukraine

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Projekt „Sonnenstunden“ fördert Kulturangebote für Geflüchtete

Münster (SMS) Ein Ferienprogramm im Stadtmuseum Münster hat die Grundlage für den Kontakt von geflüchteten Familien aus der Ukraine geschaffen. „Es haben sich zwischen den verschiedenen teilnehmenden Kindern und Eltern neue dauerhafte Kontakte und Verbindungen untereinander und zur Stadt Münster ergeben und das sind die Grundlagen für eine gelungene Integration und sich hier zu Hause zu fühlen“, sagt Dr. Axel Schollmeier, stellvertretender Museumsleiter des Stadtmuseums. „Das heißt, wir haben unser Ziel erreicht.“

In den Herbstferien hatten die Kinder an dem Programm „Meine Traumstadt“ der Künstlerin Gintarė Skroblytė teilgenommen und dabei ihre neue Umgebung besser kennengelernt, ihre Vorstellung von einer Traumstadt entwickelt und diese künstlerisch gestaltet. Bei einem Nachtreffen vor Weihnachten waren alle kleinen Künstlerinnen und Künstler auch wieder dabei.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts „Sonnenstunden“ von der Kulturstiftung der Länder gefördert. Das Programm ermöglicht kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die nach Deutschland geflohen sind. „Sonnenstunden“ will für sie geschützte Räume schaffen, in denen sie kulturelle Angebote wahrnehmen oder selbst kreativ werden können.

Foto: Stadtmuseum Münster.

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