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Erfolgreicher Aufruf: 12 Tablets für Menschen in Pflegeheimen

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Menschen, die in Pflegeheimen wohnen, trifft die Coronakrise besonders extrem. Sie gehören zur Risikogruppe, leben in großer Anzahl auf vergleichsweise engem Raum zusammen und benötigen deshalb besonderen Schutz.

Bei einer Bedarfsabfrage der Einrichtungen durch die Gesundheitsförderung der Stadtverwaltung sowie der Pflege- und Wohnberatung ist deutlich geworden, dass die Einrichtungen gerne für und mit ihren Bewohnern Tablets nutzen würden, um in der momentanen Situation zumindest virtuellen Kontakt zwischen ihnen und ihren Angehörigen herstellen zu können.

„Soziale Nähe ist für uns alle wichtig. Dass physische Nähe in dieser herausfordernden Zeit nicht möglich ist, ist richtig, aber schwer für die Betroffenen. Über Videotelefonie kann dem etwas begegnet werden“, sagt Daniela Noack von der Gesundheitsförderung der Stadt Ahlen.

„Aufgrund des notwendigen Besuchsverbots fallen diese Kontakte derzeit ansonsten weg“, erläutert Ursula Woltering, städtische Fachbereichsleiterin für Jugend, Soziales und Integration. Mit einem Aufruf in der Presse und im SINN-Netzwerk sind nun insgesamt zwölf Tablets in kurzer Zeit gesammelt worden, die an die Einrichtungen in dieser Woche verteilt werden. „Vielen Dank an alle Unterstützer und Unterstützerinnen, die uns die Tablets zur Verfügung gestellt haben“, hebt Woltering hervor.

„So kann der Ostergruß, oft mit Unterstützung des Pflegepersonals, dem an dieser Stelle auch dafür Dank gebührt, an die Älteren übermittelt werden“, sagt Simon Büscher von der Leitstelle „Älter werden in Ahlen“.

Foto: Freuen sich über die Spende: (v.l.) Daniela Noack, Ursula Woltering und Simon Büscher

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