Architektonische Highlights des einsA-Gebäudes
Es ist ein imposantes Gebäude mit vielen architektonischen Highlights, das da in den vergangenen zwei Jahren zwischen Rathaus, Bült und St. Viktor-Kirche entstanden ist. Offen und transparent, hell und einladend wirkt das einsA. Großflächige Glasfassaden ermöglichen breite Einblicke ins Innere des Gebäudes. Einen Haupteingang gibt es ganz bewusst nicht – der Zu- und Durchgang ist aus allen vier Himmelsrichtungen barrierefrei möglich und gewünscht. „Das ‚Haus für Alle‘ steht eben allen Interessierten offen und versteht sich als verbindendes Element im Quartier“, erläutert Cäcilia Scholten von der einsA-Geschäftsleitung.
Helle Klinkerfassade verbindet Rathaus und Kirche
Symbolkraft hat auch die markante Fassade des Gebäudes, denn sie verdeutlicht auf besondere Weise die Zusammenarbeit zwischen den beiden Projektträgern Stadt und Kirchengemeinde: Der typisch-münsterländische Klinker des Rathauses und die Sandsteine der St. Viktor-Kirche verschmelzen am einsA zu einer hellen Klinkerfassade. Auch das Dach weist eine dazu passende zurückhaltende Gestaltung mit einem grauen, ebenen Dachziegel auf.
Aus der Vogelperspektive ist die Z-förmige Figur des einsA-Gebäudes erkennbar. Im nördlichen Bereich schließt es, verbunden durch eine transparente Glasfuge, direkt an das denkmalgeschützte Rathaus an. In diesem Teil des Gebäudes sind u.a. das Café Extrablatt und der neue große Veranstaltungssaal untergebracht. Weiter geht es mit dem Langhaus, das mit einem markanten Doppelgiebel und im Erdgeschoss mit dem kleinen Veranstaltungssaal in Richtung Kirchplatz abschließt. Am südlichen Ende des „Zs“ hat das Familienzentrum St. Anna-Kindergarten sein neues Zuhause gefunden.
Offenes Foyer ist Herzstück des Hauses
Herzstück des Gebäudes ist das großzügige, offene Foyer, dessen über acht Meter hohe Glasfassade sich über zwei Etagen erstreckt. Prägnant sind die freie Treppe aus schlichtem Sichtbeton, die hinauf zur Galerie führt sowie die schlanke Brücke aus Stahlbeton in fast fünf Metern Höhe. Der zentrale Infopoint, der aus Eichenholz und Glas gearbeitet wurde, verbindet beide Ebenen des Foyers zu einer zentralen Einheit. Daneben bietet eine fast 3,50 Meter breite Treppe einen lockeren Treffpunkt. „Durch die Verwendung von Eichenholzparkett als Stufenbelag ist hier sogar ein modernes Sitzmöbel entstanden“, erläutert Nicolle Schiffer vom städtischen Fachbereich Hochbau. „Dieses Holz findet sich im gesamten Haus wieder – als Bodenbelag im Foyer und den Veranstaltungsräumen, als Wandvertäfelung oder Einbaumöbel. Sogar die Oberflächen der neuen Möbel wurden darauf abgestimmt.“
Zwei Treppenhäuser, zwei Aufzüge
Über jeweils zwei Treppenhäuser und Fahrstühle erschließt sich das insgesamt dreistöckige Gebäude, das zudem über eine Tiefgarage verfügt. Helle Wände bieten viel Spielfläche für wechselnde Ausstellungen, die künftig im einsA zu sehen sein sollen. Das Thema „Transparenz“ wird auch im Inneren konsequent beibehalten – Glaswände und -türen, z.B. im Trakt der Familienbildungsstätte oder der Pfarrei, sorgen für eine offene Atmosphäre, viel Tageslicht in den Fluren und regelmäßig spannende Ausblicke mit immer wieder neuen Perspektiven .
Entworfen wurde das Gebäude vom Büro „dreibund Architekten“ aus Bochum, das auch die weitere Planung und Realisierung des Projektes begleitet.
Es ist ein imposantes Gebäude mit vielen architektonischen Highlights, das da in den vergangenen zwei Jahren zwischen Rathaus, Bült und St. Viktor-Kirche entstanden ist. Offen und transparent, hell und einladend wirkt das einsA. Großflächige Glasfassaden ermöglichen breite Einblicke ins Innere des Gebäudes. Einen Haupteingang gibt es ganz bewusst nicht – der Zu- und Durchgang ist aus allen vier Himmelsrichtungen barrierefrei möglich und gewünscht. „Das ‚Haus für Alle‘ steht eben allen Interessierten offen und versteht sich als verbindendes Element im Quartier“, erläutert Cäcilia Scholten von der einsA-Geschäftsleitung.
Helle Klinkerfassade verbindet Rathaus und Kirche
Symbolkraft hat auch die markante Fassade des Gebäudes, denn sie verdeutlicht auf besondere Weise die Zusammenarbeit zwischen den beiden Projektträgern Stadt und Kirchengemeinde: Der typisch-münsterländische Klinker des Rathauses und die Sandsteine der St. Viktor-Kirche verschmelzen am einsA zu einer hellen Klinkerfassade. Auch das Dach weist eine dazu passende zurückhaltende Gestaltung mit einem grauen, ebenen Dachziegel auf.
Aus der Vogelperspektive ist die Z-förmige Figur des einsA-Gebäudes erkennbar. Im nördlichen Bereich schließt es, verbunden durch eine transparente Glasfuge, direkt an das denkmalgeschützte Rathaus an. In diesem Teil des Gebäudes sind u.a. das Café Extrablatt und der neue große Veranstaltungssaal untergebracht. Weiter geht es mit dem Langhaus, das mit einem markanten Doppelgiebel und im Erdgeschoss mit dem kleinen Veranstaltungssaal in Richtung Kirchplatz abschließt. Am südlichen Ende des „Zs“ hat das Familienzentrum St. Anna-Kindergarten sein neues Zuhause gefunden.
Offenes Foyer ist Herzstück des Hauses
Herzstück des Gebäudes ist das großzügige, offene Foyer, dessen über acht Meter hohe Glasfassade sich über zwei Etagen erstreckt. Prägnant sind die freie Treppe aus schlichtem Sichtbeton, die hinauf zur Galerie führt sowie die schlanke Brücke aus Stahlbeton in fast fünf Metern Höhe. Der zentrale Infopoint, der aus Eichenholz und Glas gearbeitet wurde, verbindet beide Ebenen des Foyers zu einer zentralen Einheit. Daneben bietet eine fast 3,50 Meter breite Treppe einen lockeren Treffpunkt. „Durch die Verwendung von Eichenholzparkett als Stufenbelag ist hier sogar ein modernes Sitzmöbel entstanden“, erläutert Nicolle Schiffer vom städtischen Fachbereich Hochbau. „Dieses Holz findet sich im gesamten Haus wieder – als Bodenbelag im Foyer und den Veranstaltungsräumen, als Wandvertäfelung oder Einbaumöbel. Sogar die Oberflächen der neuen Möbel wurden darauf abgestimmt.“
Zwei Treppenhäuser, zwei Aufzüge
Über jeweils zwei Treppenhäuser und Fahrstühle erschließt sich das insgesamt dreistöckige Gebäude, das zudem über eine Tiefgarage verfügt. Helle Wände bieten viel Spielfläche für wechselnde Ausstellungen, die künftig im einsA zu sehen sein sollen. Das Thema „Transparenz“ wird auch im Inneren konsequent beibehalten – Glaswände und -türen, z.B. im Trakt der Familienbildungsstätte oder der Pfarrei, sorgen für eine offene Atmosphäre, viel Tageslicht in den Fluren und regelmäßig spannende Ausblicke mit immer wieder neuen Perspektiven .
Entworfen wurde das Gebäude vom Büro „dreibund Architekten“ aus Bochum, das auch die weitere Planung und Realisierung des Projektes begleitet.